Ausgabe 37
3. Quartal 1999 |
> Endlich wieder
> Neue Bände bei der
> Start der Stiftung
> Virtuelles Archiv
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" Ich habe zu Hause ein blaues Klavier
Und kenne doch keine Note. Es steht im Dunkel der Kellertür, seitdem die Welt verrohte...." |
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Meine Wupper Ich brachte wahrscheinlich mein Herz ins Fließen, als ich mein Schauspiel "Die Wupper" schrieb. Es war in der Nacht, ich schlief, ja ich schlief. Mein Gehirn war also nicht imstande, mich zu dirigieren, den Takt zu meiner kleinen Erdkugel zu schlagen. Ein Theaterstück muß ja immer eine Welt sein, ins Rollen zu kommen. Nicht um etwa auf die Bühne zu gelangen. Wer daran im Erschaffen auch nur heimlich denkt Oder denken kann, der zimmert eine Welt, aber er erschafft sie nicht und - Geschicklichkeit ist keine Zauberei Und zaubern heißt des Dichters --- Handwerk. Else Lasker-Schüler. |
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Keine Zauberei- sondern auch auf die Aktivitäten und Anregungen der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft dürfte zurückzuführen sein, daß sich Theateraufführungen, Ausstellungen, Vorträge, Veranstaltungen und Veröffentlichungen von und über Else Lasker-Schüler zunehmen: U.a. wurde in Krefeld im Frühjahr 1999 "Die Wupper" aufgeführt (zuletzt 1991 in Bochum). Die Krefelder Inszenierung wird im Herbst vom Partnertheater in Mönchengladbach übernommen. Ebenfalls im Herbst, wahrscheinlich im November, nimmt das Freie Theater Köln ("c.t.201" - Studiobühne der Universität) seine von der Kritik mit Beifall bedachte "Ichundich"-Aufführung vom Mai d.J. wieder ins Programm. Dazu ist ein bemerkenswertes Programmheft erschienen. "Ichundich" ist erst am 10.November 1979 in Düsseldorf uraufgeführt worden, 34 Jahre nach dem Tod der Dichterin. Die zweite Premiere erfolgte gleich danach am 8.Dezember 1979 in Wuppertal; die letzte Inszenierung war 1991 in Stuttgart. Bemerkenswert ebenfalls, daß in Rheinland-Pfalz erstmals der Ministerpräsident selbst den dortigen Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis überreicht hat. Am 31.Mai 1999 ehrte Regierungschef Kurt Beck in der Mainzer Staatskanzlei Rainald Goetz (Hauptpreis, 30.000 DM) und Steffen Kopetzky (Förderpreis, 10.000 DM). Der Else Lasker-Schüler-Lyrikpreis dagegen muß weiter warten, denn Staatsgelder, wie in Rheinland-Pfalz, stehen uns nicht zur Verfügung. Alle angesprochenen Firmen und andere möglichen Sponsoren haben uns negativ beschieden. Gerd Solms, Architekturprofessor an der Bergischen Universität in Wuppertal, hat mit seinen Architekturstudenten Bühnenbilder zur "Wupper" erarbeitet (für eine imaginäre Inszenierung auf dem Vorplatz des Schauspielhauses. Die Entwürfe sollen zur Eröffnung des VII. Else Lasker-Schüler-Forum vom 11. bis 14. November 1999 im Schillertheater Wuppertal ausgestellt werden. Fortschritte bei Gesamtausgabe Die im Auftrag des Franz Rosenzweig-Zentrums der Hebräischen Universität Jerusalem, der Bergischen Universität Wuppertal und des Deutschen Literaturarchivs Marbach von Norbert Oellers, Heinz Rölleke und Itta Shedletzky herausgegebene kritische Ausgabe der Werke und Briefe Else Lasker-Schülers wächst: Seit Ende letzten Jahres liegen mit den Bänden 3.1 und 3.2 sämtliche Prosaschriften von den ersten Veröffentlichungen bis 1920 vor, bearbeitet von Ricarda Dick. Band 3.1 bietet diese Prosatexte in der Chronologie und Textgestalt ihres Erstdrucks dar. Neben längeren Erzählungen und Romanen wie "Das Peter Hille-Buch", "Die Nächte Tino von Bagdads" oder "Der Malik" finden sich hier auch zahlreiche kürzere Essays, Skizzen und Prosaporträts, die ihre Entstehung meist aktuellen Ereignissen und Begebenheiten verdanken. Bereichert wird der Textband durch die Illustrationen der Erstdrucke, die hier wiederabgedruckt wurden, sofern sie in engem Bezug zum Text stehen. Band 3.2 enthält Anmerkungen zur Überlieferungs- und Variantenlage der einzelnen Texte sowie Erläuterungen zu Personen, Fakten, Zitaten und Anspielungen. Die im Jüdischen Verlag in Frankfurt/Main erschienenen Bände 3.1 und 3.2 der kritischen Ausgabe umfassen 544 bzw. 339 Seiten und kosten zusammen 240,- DM (ISBN 3-633-54148-9). Abschluß der "Kritischen" Else Lasker-Schüler: Werke und Briefe. Prosa 1921-1941. Nachgelassene Schriften. Mit der Edition der späten Prosa, an der gegenwärtig in Jerusalem und Wuppertal gearbeitet wird, soll die Ausgabe der Werke Else Lasker-Schülers abgeschlossen werden. Die späten Prosaschriften werden in zwei Bänden, Bd. 4 und Bd. 5, der Ausgabe erscheinen: Bd. 4 enthält die Buchveröffentlichungen "Der Wunderrabbiner von Barcelona", "Ich räume auf!" und "Arthur Aronymus", ferner das zwischen 1921 und 1941 verstreut erschienene essayistische Werk und sämtliche zu Lebzeiten der Dichterin unveröffentlichten Texte. Für die Edition von "Das Hebräerland", dem erzählerischen Hauptwerk aus der Exilzeit, ist ein eigener Band vorgesehen. Den überwiegenden Teil ihrer in den zwanziger Jahren entstandenen Essays nahm Else Lasker-Schüler 1932 in "Konzert" auf. Erstmals in einer Buchausgabe erscheinen die kleineren Schriften, die von der Dichterin nach 1933 verstreut in Zeitschriften veröffentlicht worden sind. Die zu Lebzeiten Else Lasker-Schülers unveröffentlichten Texte stammen fast ausnahmslos aus der Exilzeit und werden im Nachlaß der Jerusalemer Nationalbibliothek verwahrt. Meist handelt es sich um Aufzeichnungen, in denen die Dichterin sich mit dem Exil, dem Judentum und der Besiedlung Palästinas auseinandersetzt: Diese bisher nur in Auszügen bekannten Schriften werden erstmals in der "Kritischen Ausgabe" vollständig ediert. Die Herausgabe des Nachlasses ermöglicht eine weitaus differenziertere Auseinandersetzung mit den Spätwerk der Dichterin, als dieses bisher aufgrund der Veröffentlichung einzelner Textauszüge geschehen konnte. - An keiner Schrift hat Else Lasker-Schüler so intensiv gearbeitet wie an "Das Hebräerland". Im Nachlaß erhalten sind annähernd 1000 Typoskriptseiten mit Vorstudien und Reinschriften, die vom veröffentlichten Text z.T. erheblich abweichen. Allein die Vielzahl bisher unbekannter Aspekte, die das Palästinabild der Dichterin in den Vorstudien erkennen läßt, dürfte eine gesonderte Herausgabe des "Hebräerlands" in einem separaten Band rechtfertigen. Karl Jürgen Skrodzki (Ricarda Dick und Karl Jürgen Skrodzki gestalten die "Lyrische Seite" in unserer Homepage: Gedichte, aber auch Prosatexte von Else Lasker-Schüler mit Interpretationen werden jeden Monat neu ins Internet gestellt!) Bücher für den Sommer Es dürfte nicht viele Literaturgesellschaften geben, die unter ihren Mitgliedern so zahlreiche Autoren hat wie die ELSG. Auf einige ihrer jüngsten Neuerscheinungen möchten wir Ihr Interesse lenken: Herta Müller setzt sich seit langem für den Lyriker Theodor Kramer ein, der 1939 aus Wien nach Großbritannien emigrieren mußte und wie so viele dieser Generation fast vergessen ist. Jetzt hat Herta Müller im Paul Zsolnay-Verlag eine lesenswerte Auswahl seiner Gedichte unter dem Titel "Die Wahrheit ist, man hat mir nichts getan" herausgeben können. Ihr Nachwort überschrieb Herta Müller programmatisch mit "Lebensangst und Liebesgier - an einen imaginären Freund". Kramer?s Themen sind vor allem die Welt der Arbeit, Gebrauchsgegenstände und Lebensräume, Porträts von Außenseitern oder Verse auf Landschaften und Jahreszeiten wie: "Die dunkeln Tümpel sind gefroren / und Sensen mähen fahles Rohr. / Der Schnee hat seinen Glanz verloren, / ein Kormoran bricht schwarz hervor. / Die Schlitten warten, ihre Kufen / dem Dorf gleich Schnäbeln zugekehrt. / Der Abend steigt herauf in Stufen, / das Schweigen hat sich grau vermehrt." Frido Mann, Lieblingsenkel von Thomas Mann, hat eine Hommage an das Land seiner Vorfahren geschrieben, ein großartiges Familienepos, das am 3. August d.J. unter dem Titel "Brasa" erscheinen wird: "In einem spannungsreichen Geflecht historischer Ereignisse erzählt er die Geschichte der Familie de Melo über fünf Generationen in Brasilien und Europa. Menschen im Labyrinth ihrer verlorenen Träumen und Hoffnungen. Eine Geschichte über irdische, himmlische und geistige Leidenschaften." (ISBN 3-485-00833-8; ca. 480 Seiten, Nymphenburger in der F.A.Herbig Verlagsbuchhandlung) Karin Voigt veröffentlicht im de scriptum Verlag erotische und andere Liebesgedichte unter dem Titel "zungenlust". Im Heft 9 der Literaturzeitschrift "Hirschstraße" (ISSN 0943-7916) publiziert sie einen eigenen Zyklus "Else Lasker-Schüler" . Ihre fotografischen und literarischen Porträts "Frauen in Israel" zu einer Ausstellung in der Stadtbücherei Mannheim beginnt mit einer Aufnahme des Grabes der Dichterin in Jerusalem. Cornelius Bormann, ARD-Korrespondent in Warschau, ist Autor einer Biographie über Johannes Rau, "Ein Stück menschlicher", erschienen im Peter Hammer Verlag, Wuppertal. Bormann, der als WDR-Journalist viele Jahre über den langjährigen NRW-Regierungschef berichtet und ihn oft interviewt hat, stellt nicht den "Bruder Johannes" vor, sondern entwirft ein ungeschöntes Bild des Menschen und Politikers, der "hiergeblieben" ist. 271 Seiten, 36,- DM, ISBN 3-87294-828-8. Johannes Rau, dem neuen Bundespräsidenten und Verehrer von Else Lasker-Schüler, gratulierten wir mit einem leicht abgewandelten Zitat aus "Mein Herz": "Die Stadt Elberfeld (ist) verständigt, daß der Wuppertaler Gesangverein ein Ständchen bringen wird. Was Dich die Einwohner doch gut leiden mögen! Und eine Deputation Färwer, Knoppmaker on Sutaschdreher on zweihundert Weberslüte werden unserem (Präsidenten) ein Album mit bergischen Photographien überreichen". Andreas Steffens, Privatdozent an der Universität Kassel, legt in seinem neuesten Buch eine philosophische Jahrhundertbilanz vor: "Philosophie des 20. Jahrhunderts. Oder Die Wiederkehr des Menschen" (Reclam, Leipzig). Barbara Honigmann lebt inzwischen in Straßburg. "Damals, dann und danach" heißen die autobiographischen "Notizen" der Autorin, die den "dreifachen Todessprung" gewagt hat: "Von der DDR in die BRD, aus Deutschland nach Frankreich und aus der Assimilation mitten in das Thora-Judentum hinein". (Hanser Verlag, München). Eva Schulz-Janders ist Herausgeberin des im Euregio-Verlag Kassel erschienenen Buchs "Erinnern und Erben in Deutschland. Versuch einer Öffnung". Dabei geht es "um die Perspektiven der Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus ebenso wie um die der ZuschauerInnen, MitläuferInnen und TäterInnen". (Subskript. bis 30.9.99: 39,00, danach 49,00 DM) Barbara Lorenz hat in der Edition Knurrhahn (Thomas Rüger Verlag, Nürnberg) ihr erstes Buch veröffentlicht: "Abrabarbara!" - Gedichte, poetische Texte und Zeichnungen. Auszeichnung Heinz Rölleke ist mit 62 Jahren der jüngste Preisträger in der Geschichte des Brüder-Grimm-Preises. Der wird nur etwa alle fünf, sechs Jahre von der Universität Marburg und meistens an würdige ältere Herrschaften verliehen, deren Durchschnittsalter bei 75 Jahre liegen soll. Rölleke, Germanistikprofessor an der Universität Wuppertal, renommierter Grimm-Forscher und einer der Herausgeber der kritischen Else Lasker-Schüler-Ausgabe, erhält die Auszeichnung am 1. Dezember 1999. Markus Hallensleben, bislang Berlin, erhielt einer Berufung als Lektor an die Universität Tokio; vorgesehen ist u.a. ein Seminar über Else Lasker-Schüler. Neue Mitglieder: Günter Schlatter, Köln; Liane und Wendelin Volk, Ilse Koch-Lang, Wolfgang Schmidt, Andreas Hoppmann sowie Bernhardine und Heinz Benner, alle Wuppertal; Lothar Mayas, Singen; Birgit Ebbert, Bochum; Mechthild Schmialek, Mülheim; Michael Benz, Giengen; Heike Schlatter, Berlin; Karl Jürgen Skrodzki, St. Augustin; Jaques Lajarrige, Cournon d?Auvergne (F), Shi Ming, Köln, und Frido Mann, Göttingen. Letzterer schrieb, daß er sich mit den Zielen der ELS-Gesellschaft "uneingeschränkt einverstanden erklärt" . Prof.Mann stellte das Manuskript seines Vortrags zur Verfügung, den er am 9. 11. 1998 zum 60. Jahrestag der Pogromnacht in Santiago de Chile gehalten hat: "Theresienstadts ?Der Kaiser von Atlantis oder Der Tod dankt ab?. Eine überzeitliche Parabel". Wir publizieren diesen Text im Programmheft zum VII. ELS-Forum: 11.- 14.11.99, Wuppertal/Solingen: "Die letzte Enklave der Poesie. Dichtung, Musik und Malerei in Theresienstadt". Gratulation nach Israel Prof. Paul Alsberg hat in Omer seinen 80. Geburtstag vollendet. An der israelischen Nationalbibliothek betreut er den Nachlaß von Else Lasker-Schüler, die er als junger Mann in Jerusalem noch kennengelernt hatte. In ihrer gemeinsamen Geburtsstadt Elberfeld sind sie sich nie begegnet. Paul Alsberg war nach der Pogromnacht 1938 ins KZ Buchenwald verschleppt worden, konnte jedoch später nach Palästina auswandern. Bis zu seiner Pensionierung leitete er das Staatsarchiv Israels und lehrte an der Universität Jerusalem Archivkunde. Der Autor renommierter Publikationen übersetzte die gemeinsam mit dem ehemaligen Präsidenten des Obersten Gerichts, Mosche Landau, herausgegebenen Protokolle des Eichmann-Prozesses ins Englische. Der Vorsitzende der Vereinigung der Einwanderer aus Mitteleuropa ist ein Pionier der deutsch-israelischen Verständigung. Gegen den Schlußstrich Annemarie Renger, Bundestagspräsidentin a.D., hat in Bonn das Buch "Gewissen gegen Gewalt" präsentiert, in dem die Idee eines "Else Lasker-Schüler-Zentrums der verfolgten Künste" von verschiedenen Autoren erläutert wird. Das Buch ging rechtzeitig vor der großen Bundestagsdebatte über Holocaust-Museum oder -Denkmal an eine Reihe von Parlamentariern. Im Feuilleton der "Rheinischen Post", Düsseldorf, hieß es dazu unter der Überschrift "Gegen den Schlußstrich": "Die ELS-Gesellschaft hat ein Konzept erarbeitet, bei dem Unterdrückung und Verbannung von Künstlern als aktuelles Thema begriffen werden. Es ist ein konsequenter Gegenentwurf zum ?Modell Schlußstrich?." Johannes Rau schrieb "von einer Sammlung mit sehr guten Beiträgen, die hoffentlich eine große Leserschaft treffen". Ignatz Bubis gratulierte zur Selbständigkeit der Stiftung dank einer Millionenspende und wünschte "für die weitere Arbeit viel Erfolg und gutes Gelingen". Schriftsteller Joachim Walther vom "Autorenkreis der Bundesrepublik": "Da ohnehin etliche unserer Mitglieder Ihren Aufruf bereits unterstützt haben, möchte ich hiermit signalisieren, daß der Autorenkreis insgesamt Ihren Aufruf zur Errichtung des Zentrums für die verfolgten Künste voll und ganz unterstützt. Wie Sie vielleicht wissen, ist es auch eines unserer zentralen Anliegen, die Erinnerung an die Verfolgung des freien Wortes wachzuhalten, u.a. durch die Vergabe des Hans-Sahl-Preises". Annemarie Renger, die Fotografin Ursula Schulz-Dornburg und die Ex-PEN-Präsidentin Ingrid Bachér sind neue Mitglieder des Stiftungskuratoriums "Verbrannte und verbannte Dichter-/Künstler-innen". Dem Kuratorium gehören außerdem an: Außenminister a.D. H.D.Genscher, Dr. Robert G. Guttmann, Jürgen Serke und Dr. Jörg Mittelsten Scheid. Jugend forscht für's Internet Die gemeinnützigen Organisationen "Lehrer online" und "Schulen ans Netz" wurden als Partner gewonnen, zunächst ein "virtuelles Archiv" umzusetzen: Im Deutsch-, Politik-, Geschichts-, Kunst- oder Informatikunterricht sollen Schüler in ihren Städten die Biographien verfolgter Intellektueller in Nazideutschland und in der DDR recherchieren. Über eine Clearingstelle, die mit einer ABM-Kraft und Unterstützung des Deutschen Rundfunkarchivs eingerichtet werden soll, gelangen die Biographien ins Internet. Die Seiten dafür - http://www.Exil-Archiv.de - hat uns die Wuppertaler Firma Klaus Datentechnik zur Verfügung gestellt (ebenso wie für unsere vielfach gelobte Homepage "http://www.ELS-Gesellschaft.Wtal.de"). Die Schirmherrschaft der Exilarchiv-Initiative in den bundesdeutschen Schulen übernahm dankenswerterweise Ministerpräsidentin Heide Simonis. Sie fördert auch in Schleswig-Holstein eine Aktion fördert, bei der sich Schülerinnen und Schüler für die Unterstützung von Jugendlichen im kriegszerstörten Kosovo einsetzen. Dr. Inge Hansen-Schaberg hat pädagogisch-didaktische Hinweise für die Durchführung des interdisziplinären Projekts erarbeitet. Der Text der Privatdozentin - sie ist in der AG "Frauen im Exil" in der Deutschen Gesellschaft für Exilforschung aktiv - ist ebenso auf der "Exil-Archiv"-Internetseite einsehbar wie der des Lehrers und Journalisten Heiner Bontrup: "Reflexionen aus der Praxis - Das Exil-Archiv als pädagogische Chance". Zusätzliche Informationen, die nicht in der gedruckten Fassung aufgenommen werden konnten, finden Sie hier. In eigener Sache Der "ELSG-brief" hat ein neues Layout. Gestaltet von Nina Liesegang. Um Fotos und Farbe zu bringen, wurde das Format geändert. Weitere Informationen, für die hier zuwenig Platz ist (und war), finden Sie auf den Homepage-Seiten. Vorstand von ELS-Gesellschaft und Stiftung wünschen Ihnen einen schönen Sommer herzlich Ihr Hajo Jahn Die aktuellen Termine finden Sie auf einer eigenen Seite. Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft e.V. * Kolpingstraße 8 * 42103 Wuppertal; Telefon & Fax: 0202 30 51 98 |
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