Goethe-Institut Tel Aviv

Podiumsdiskussion über die deutschen Wurzeln Israels im Goethe-Institut Tel Aviv, von links: Karin Neuburger, Avi Primor und Jakob Hessing

Interessiertes Publikum im Goethe-Institut bei einem der insgesamt sieben Referate

Dr. Georg Blochmann, Leiter des Goethe-Instituts Tel Aviv, Er vertrat den deutschen Botschafter in Israel, Dr. Kindermann, bei der Eröffnung des XVII. Else Lasker-Schüler-Forums, und war Gastgeber der Veranstaltungen im Goethe-Institut, als Partner der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft

Chaim Noll, gebürtiger Berliner, lebt seit mehreren Jahren in der Wüste Negev. Er referierte über Moses Hess und Theodor Herzl, die mit ihren auf Deutsch geschriebenen Büchern symbolisch die Wurzeln für den Judenstaat pflanzten

Entree des Tel Aviver Goethe-Instituts

Erinnert an das Guggenheim-Museum New York: Das Gebäude, in dem sich das Goethe-Institut in Tel Aviv befindet

Hajo Jahn, Vorsitzender der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft, die er vor 20 Jahren gegründet hat

Diskussionsteilnehmer: Karin Neuburger, die über die Aktion Sühnezeichen nach Israel kam, und Avi Primor, der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland

Referenten bei Essenspause im heißen Tel Aviv: Chaim Noll, links, und George Kohler – sein Vortrag behandelte Else Lasker-Schüler und den aus Dortmund stammenden Rabbiner Kurt Wilhelm



Deutsche Schicksale einer jüngeren Generation in Israel verkörpern der Berliner Chaim Noll und die Schwäbin Karin Neuburger – siehe auch den Bericht „Verhasst, verdrängt, wiederentdeckt“

Anziehungspunkt für Teilnehmer des Forums: Die Else-Lasker-Schüler-Vitrine im Goethe-Institut.

Hitze-unempfindlich: Palmen im heißen Wind vor dem Gebäude mit dem Goethe-Institut

Bücher von Else Lasker-Schüler in der Vitrine. Just zum Zeitpunkt des Forums war der letzte Band der Kritischen Gesamtausgabe erschienen – siehe dazu die Rezension von Jakob Hessing in der WELT an anderer Stelle dieser Website.

Jürgen Wilhelm von der Max-Ernst-Stiftung in Brühl referierte im Goethe-Institut über den deutschen Kulturaustausch mit Israel am Beispiel des exilierten Weltbürgers Max Ernst

Die europäischen Wurzeln Israels verkörpert auch die gebürtige Russin Dr. Julia Matveev. Sie referierte über „Das Deutsche in der israelischen Literatur - deutschsprachige Autoren in Israel“, zum Beispiel über Alice Schwarz-Gardos. Die Chefredakteurin der deutschsprachigen „Israel-Nachrichten“ hatte Wurzeln in Ungarn.

Moshe Zuckermann bei seinem frei vorgetragenen Exkurs über „Aus Europa aber nicht in Europa“

Hajo Jahn, links, eröffnete die hochkarätig besetzte Diskussionsrunde mit einem Zitat des französischen Gelehrten Ernest Renan, demzufolge eine Nation wie der Einzelne der Endpunkt einer langen Vergangenheit sei und sich aus Anstrengungen, Opfern und Hingabe sowie einem gemeinsamen Wollen in der Gegenwart hin zu Künftigem speise.

Israelis und Deutsche waren gekommen, um die lebhafte Diskussion über die deutschen Wurzeln Israels zu verfolgen

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