Pussy Riot worldwide Reading

Hinweis auf die weltweise Lesung für Pussy Riots am 12. Dezember 20 Uhr.

Eine Lesung findet auch im Gainsbourg Berlin statt, die Schauspielerin Barbara Frey liest aus dem Plädoyer von Nadezda Tolokonnikova vor dem Moskauer Gericht, dazu einige Schriften aus einer Literatur des Widerstands, Frido und sein Gainsbourg- Ensemble spielen dazu die Musik.

Pussy Riott: Else hätte sie geliebt.

 

Mittwoch 12. Dezember 20 Uhr

Gainsbourg Jeanne-Mammen-Bogen

Berlin-Charlottenburg

 

Lesung auf Deutsch und Polnisch von Autorin Joanna Bator und Schauspielerin Nina Hoger

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mitglieder und Freunde

der ELSE Lasker-Schüler-Gesellschaft

 

hiermit weisen wir Sie auf eine interessante Veranstaltung hin, an der mit Nina Hoger und dem Musiker Reinald Noisten Mitglieder der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft mitwirken. An Themen der deutsch-polnischen Geschichte sind wir nicht erst seit 2003 interessiert, als wir mit dem ELS-Forum in Breslau die erste Präsentation einer deutschen Literaturgesellschaft in unserem Nachbarland organisierten:

Weiterlesen: Lesung auf Deutsch und Polnisch von Autorin Joanna Bator und Schauspielerin Nina Hoger
 

„Mein Ruben mein"

Jussuf_prince_TibaKLEIN„Liebster Jussuf"

Dr. Ricarda Dick, Herausgeberin, liest aus ihrem neuen Buch „Else Lasker-Schüler – Franz Marc.

Eine Freundschaft in Briefen und Bildern" (erschienen im Prestel-Verlag)

 

Sonntag, 18. November 2012, 11.30 Uhr

Franz Marc-Museum, Kochel am See

Musikalische Begleitung: Eva Maria May

 

Sonntag, 18. November, 18:00 Uhr

Schabbat-Gesänge + Orgel

Sonntag, 18. November, 18:00 Uhr

Lutherkirche, Obere Sehlhofstr. 44

Wuppertal-Barmen

Bei diesem „Emporenkonzert" trägt das Vocalensemble „Feyne Töne" Schabbat-Gesänge vor, gesammelt von dem in Auschwitz ermordeten Kantor Arno Nadel, bearbeitet von Monika Fey. Joachim Dorfmüller lässt die Orgel erschallen u. a. mit Werken von George Dreyfus, Leonard Bernstein, Felix Mendelssohn Bartholdy.

 

Solo allein

Carolin Widmann Violine

EXPERIMENTALSTUDIO des SWR

Klangregie: Detlef Heusinger, Thomas Hummel, Simon Spillner

 

Jussuf_kleinSalvatore Sciarrino

Aus: 6 Capricci für Violine solo

Eugène Ysaÿe

Sonate für Violine solo a-Moll op. 27/2

Pierre Boulez

Anthèmes II für Violine und Live-Elektronik

Else Lasker-Schüler Ausgewählte Prosatexte und Gedichte

Isis Krüger Rezitation

Der Schmetterling

Konzert

Lily Reiff

Apollydes und Tino sind Zagende

Weiterlesen: Solo allein
 

Donnerstag, 1.November, 20.00 Uhr

CarolinWidmann_08kleinLehmbruck-Museum Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051 Duisburg

„Solo allein"

Carolin Widmann (Foto), Violine.

Thomas Hummel, Simon Spillner, Salvatore Sciarrino, Eugène Ysaÿe, Pierre Boulez, Else Lasker-Schüler. Ausgewählte Prosatexte und Gedichte. Rezitation Isis Krüger.

Werkeinführung um 19.00 Uhr in der „plastikBar": durch Dr. Alfred Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker.

Karten € 18,00, ermäßigt € 12,00

Tickets: 0203 / 3009 100

 

2. November bis 2. Dezember 2012

Galerie Eva Priller, Kleine Messergasse 1/Höllgasse, 94032 Passau, Tel. 0160-2146026

Ausstellung Renée Rauchalles, “Versöhnung mit dem Tod”, Ölbilder

Einladungskarte_VorderseiteVernissage: Freitag, 2. November 2012, 18 Uhr

Die Künstlerin wird vorgestellt von Kathrin Schubert. Renée Rauchalles führt in ihr bildnerisches Werk ein und liest aus ihrem Buch “Die Kunst des Sterbens”.

Ort: Geöffnet Do-Sa, 15-18 Uhr und nach Vereinbarung.

Zur Finissage am 2. Dezember 2012, 15 Uhr, liest Renée Rauchalles aus der von ihr herausgegebenen Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder” - Autorinnen und Autoren über ihre Mütter.

München, Mittwoch, 5.12.2012, 19.30 Uhr

Lesung Renée Rauchalles aus ihrer Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder”. Die Beiträge der 49 Autorinnen und Autoren führt in die Welt ihrer Mutterbeziehung, die in der Regel nicht frei ist von ambivalenten Gefühlen. Mütter sind die ersten Menschen, denen wir nahe sind. Diese Nähe kann zu groß sein, zu klein oder auch ganz fehlen. Wie immer sie sich gestalten mag, gleichgültig lässt sie uns selten.

Ort: Buchhandlung AVICENNA, Amalienstraße 91, 80799 München, Tel. 28986767

München, Samstag 8.12.2012, 20.00 Uhr, Einlass 19.30

Lesung Renée Rauchalles aus ihrer Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder” zusammen mit Brigitta Rambeck (eine der 49 AutorInnen, die in diesem Buch vertreten sind). 

Ort: Haidhauser Literaturbox 1, im KIM Kino von “Einstein Kultur”, Einsteinstraße 42, 81675 München

 

Im Schnittpunkt der Zeiten - Autoren schreiben über Autoren

Autoren schreiben/lesen über Autoren:

Autoren_ueber_Autoren

Lebende Schriftsteller erinnern an verstorbene - siehe Abbildungen auf dem Cover der neuen Anthologie des „Exil-PEN". Einige der Autoren stellen in einer Lesung ihre Dichterporträts in einer Kooperationsveranstaltung mit der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft vor:

„Im Schnittpunkt der Zeiten"

ORT: Deutsches Zentrum für Verfolgte Künste/Kunstmuseum Solingen(-Gräfrath), Wuppertaler Str. 160

ZEIT: Donnerstag, 25. Oktober 2012, 19.00 Uhr

 

 

Ausstellung: Mechtild Lohmanns "Stadt - Mensch Bilder"

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FRANZ MARC MUSEUM - Kunst im 20. Jh

Ausstellung

Else Lasker-Schüler - Gestirne und Orient

Die Künstlerin im Kreis des „Blauen Reiter"

23. September 2012 - 06. Januar 2013, Kochel am See

der_scheikIm Zentrum der Ausstellung steht die Korrespondenz zwischen Else Lasker-Schüler und Franz Marc. Die illustrierten Postkarten, die die beiden Künstler sich zwischen 1912 und 1914 sandten, werden ebenso gezeigt wie die Briefe, die sie austauschten. Dieser Bereich der Korrespondenz macht einen entscheidenden Aspekt des bildkünstlerischen Schaffens von Else Lasker-Schüler deutlich: Die Künstlerin entwickelte ihr zeichnerisches Werk in engem Zusammenhang mit ihrem literarischen Oeuvre. Ihre ersten Bilder - Kuppeldächer, Gestirne, Köpfe - stehen zwischen den Schriftzeichen und ergänzen bzw. ersetzen sie. Dies wird in der Ausstellung auch anschaulich vor dem Hintergrund der Beziehungen Else Lasker-Schülers zu anderen Vertretern des „Blauen Reiter", zu Paul Klee, Wassily Kandinsky, August Macke und Gabriele Munter.

Else Lasker-Schüler: „Der Scheik und sein Freund Mschattre Zimt"

Auch diese Originalzeichnung – heute im Besitz der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft im „Deutschen Zentrum für Verfolgte Künste" (Kunstmuseum Solingen) - war 1937 aus der Berliner Nationalgalerie als „entartet" beschlagnahmt worden.

Website: http://www.franz-marc-museum.de/?seite=lasker

 

ELS LogoDie Else Lasker-Schüler-Gesellschaft beteiligt sich an der Ausstellung mit 20 Originalzeichnungen von Else Lasker-Schüler aus ihrem Besitz:

Dauerleihgaben des Deutschen Zentrum für Verfolgte Künste, Kunstmuseum Solingen

 

Im Schnittpunkt der Zeiten – Autoren schreiben über Autoren

Katholisches_Bildungswerk               ELS Logo

Vorstellung der dritten Anthologie des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland („Exil-PEN")

Datum: Dienstag, 11. September 2012

Uhrzeit: 19.30 Uhr

Ort: Kath. Stadthaus, Laurentiusstraße 7 in 42103 Wuppertal

Eintritt: 3,00 Euro

Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid in Kooperation mit der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft

 

autoren_schreiben

In dieser dritten Anthologie des PEN-Zentrums wagen die Mitglieder von heute den Blick auf jene von damals; sie beschreiben, wie deren Leben und Werk sie berührt oder geprägt hat, welche persönlichen Erinnerungen und Gedanken sie mit bestimmten Namen verbinden und was die Vergangenheit für ihre Gegenwart als Schreibende bedeutet. 27 Autoren befassen sich in diesem Band mit verstorbenen Autoren, die bekannt oder auch weniger bekannt sind – gemeinsam verbindet sie, dass sie nicht in Deutschland leben, aber auf Deutsch schreiben: Die Anthologie ist auch eine Fundgrube für Wiederentdeckungen, denn viele ehemalige Mitglieder des Zentrums sind zu Unrecht vergessen.

Drei PEN-Autoren werden in Anwesenheit der Herausgeberin der Anthologie Gabrielle Alioth im Katholischen Stadthaus ihre Texte vorstellen:

Matthias Buth spricht über Else Lasker-Schüler,

Peter Finkelgruen spürt dem Leben von Berthold Jacob nach und

Deborah Vietor-Engländer begegnet Alfred Kerr.

 

Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, zur Verfügung:

Tel: 0202 49583-17. Oder Hajo Jahn, ELS-Gesellschaft, 0202-305198

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Podiumsdiskussion am Freitag, dem 24. August 2012

eifelkunsteifelbuendnisDas Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt lädt ein

Das „süße Gift“ der Nazi-Kunst im KunstForumEifel!

Pro und Contra: Braucht die Eifel eine solche Ausstellung von dem NS-Künstler Werner Peiner?

Podiumsdiskussion mit

Dr. M.A. Justinus Maria Calleen – Kunsthistoriker, Historiker und Ausstellungsmacher

Norbert Küpper – Kunsthistoriker M. A., Maler und Publizist

Marcus Albanus – Enkel und Nachlassverwalter von Prof. Werner Peiner

Dr. Dieter Pesch –Verantwortlicher Kurator der Peiner-Ausstellung (angefragt)

Vorstandsvertreter vom KunstForumEifel – Veranstalter der Peiner-Ausstellung (angefragt)

Vertreter vom Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt

Moderation Hajo Jahn – ehem. WDR-Studioleiter und 1. Vors. Else-Lasker-Schüler Gesellschaft

 

Referat und wiss. Veranstaltungskonzeption

Dr. M.A. Justinus Maria Calleen

Das „süße Gift” der Nazi-Kunst

Wie sollen wir mit der Kunst des 3. Reiches umgehen?

 

Grußwort

Hubert Vom Venn, Schirmherr „Eifel Kunst“

 

ZEIT: Freitag, den 24. August 2012, 19 Uhr, kostenfreier Eintritt

ORT: Kurhaus Gemünd, Kleiner Kursaal, Kurhausstraße 5, 53937 Schleiden-Gemünd 

 

Änderungen vorbehalten

 

Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt, Postfach 101650, 52316 Düren; Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1, 53937 Schleiden - Gemünd; www.eifeler-buendnis.bplaced.net

 

„Meine Nerven werden verkauft von den Wänden"...

nerven1nerven2Else Lasker-Schüler an Karl Kraus in Wien über den Verkauf ihrer Zeichnungen

Übergabe von 6 Originalzeichnungen Else Lasker-Schülers als Dauerleihgabe der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft an das „Zentrum für Verfolgte Künste"

Der Ankauf wurde gefördert von der Kulturstiftung der Länder, der Kunststiftung NRW Bundeshaushalt (Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien)

Weiterlesen: „Meine Nerven werden verkauft von den Wänden"...
 

"Meine Nerven werden verkauft von den Wänden"...

Meine_Nerven_klein

 

Ankündigung/ Presseerklärung Benefizkonzert „Von Barock bis Pop"

Benefizkonzert des Musikkollegiums der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler die. Kulturschule

„Von Barock bis Pop"

Dienstag, 19. Juni Schauspielhaus 20:00 Uhr

Das Musikkollegium der Else spielt zu Gunsten kultureller Teilhabe von Kindern und Jugendlichen

Eintritt 10€/8€

Kartenverkauf über Kultur-Karte und über die Schule.

In unserer Konzert Reihe zum 25. Jubiläum der Musikschule an der Gesamtschule Else Lasker- Schüler spielen im Schauspielhaus 16 Musikprofis der Schule, Instrumentalpädagogen wie Schulmusiker, solistisch, miteinander und zusammen mit weiteren befreundeten Musikern.

Wir vermitteln nicht nur täglich Musik pädagogisch, wir spielen und leben sie auch künstlerisch.

In einem großen Programm von ca. 1 ½ Stunden Dauer mit Pause wird Barockmusik, Klassik , Jazz und Popmusik in verschiedensten Besetzungen unter anderem mit dem Börsen-Chor und zwei Bands geboten.

Wir möchten mit diesem Programm Schülerinnen und Schüler, Eltern und die Öffentlichkeit ansprechen und mit ihnen zusammen einen wunderbaren musikalischen Abend genießen.

Wir hoffen, dass alle 128 Karten des kleinen Hauses schnell verkauft werden!

Es kommt selten (fast nie) vor, dass alle Musiklehrer einer Schule einmal miteinander Musik machen...meistens spielen sie mit den Schülern, vermitteln die Musik pädagogisch. Dabei tritt der persönliche künstlerische Ausdruck jeweils in den Hintergrund. Aus diesem Grund haben sich die Kolleginnen und Kollegen, Schulmusiker und Instrumentalpädagogen im Jubiläumsjahr entschlossen gemeinsam ein Programm mit künstlerischer Ambition zu gestalten.

Mit dabei sind Spielpartner aus ihrer künstlerischen Tätigkeit außerhalb von Schule. Die Stückeauswahl bestimmten die Akteure individuell.

Daraus ergab sich ein buntes Programm, so dass mit einem besonderen Abend und einer besonderen Atmosphäre zu rechnen ist.

Verantwortlich: Thomas Schürmann-Blenskens, Musikschulleiter

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Tel. 0202 563 5341/ 0202 3172834/ 01775979053

 

Benefizkonzert des Musikkollegiums der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler die. Kulturschule

WuppertalerBuehnenGesamtschuleELS

„Von Barock bis Pop"

Dienstag, 19. Juni Schauspielhaus 20:00 Uhr

Das Musikkollegium der „Else" spielt zu Gunsten kultureller Teilhabe von Kindern und Jugendlichen

Eintritt 10€/8€

Kartenverkauf über „Kultur-Karte" der Wuppertaler Bühnen

City Center, Schloßbleiche 40. Öffnungszeiten: 9 – 18 mo-fr 10 – 14 Samstag

Telefon 0202 563 76 66. Fax 0202 563 78 76 66

www.kulturkarte-wuppertal.de

 

und über die Schule

 

Zum 25. jährigen Jubiläum der Musikschule an der Gesamtschule Else Lasker- Schüler spielen im Schauspielhaus 16 Musikprofis, Instrumentalpädagogen wie Schulmusiker, solistisch, miteinander und zusammen mit weiteren befreundeten Musikern.

In einem großen Programm wird Barockmusik, Klassik, Jazz und Popmusik in verschiedenen Besetzungen unter anderem mit dem Börsen-Chor und zwei Bands geboten.

Wir möchten mit diesem Programm Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, Eltern und die Öffentlichkeit ansprechen und mit ihnen zusammen einen wunderbaren musikalischen Abend genießen.

 

Wir laden herzlich ein!

Zur Pressemitteilung

 

75. Jahrestag der Münchner Nazi-Aktion "Entartete Kunst"

Pranger_Einladung_Seite_1Pranger_Einladung_Seite_2Die einzige Ausstellung anlässlich des 75. Jahrestages der Münchner Nazi-Aktion "Entartete Kunst" von 1937 kuratiert der Sammler Dr. Gerhard Schneider, Olpe, in Aschaffenburg.

Es erscheint ein 272 Seiten starker Katalog, in dem führende Forscher zur verfemten Kunst neueste Erkenntnisse publizieren. Dr. Schneider hat Bereiche erarbeitet, die längst überfällig waren: Eine Auflistung aller fast 280 Künstler/Innen, die auf einer der 35 „E.A."-Ausstellungen angeprangert wurden oder die Übersicht über 1.600 Betroffene, von denen mindestens ein Werk bei der zweiphasigen Beschlagnahmeaktion 1937 konfisziert wurde.

Die Erinnerung an die Verfolgung moderner Kunst und ihrer Schöpfer ist notwendig, denn sie schlägt die Brücke zur Gegenwart. Beispiele für verfo0lgte Künstler sind die iranischen Filmemacher, türklische Schriftsteller oder Ai Weiwei in China, um nur einige zu nennen.

Mehr

 

Wuppertaler Literatur Biennale

Vom 6. bis 16. Juni 2012 findet erstmalig die Wuppertaler Literatur Biennale statt und steht ein Jahr nach dem "Arabischen Frühling" unter dem Thema "Freiheit". Internationale und lokale Autorinnen und Autoren werden in Wuppertal lesen und diskutieren: Chalid Al-Chamissi (Ägypten), Samar Yazbek (Syrien), Herta Müller, Margriet de Moor (Niederlande), Christoph Ransmayr (Österreich), Abbas Khider (Irak), John von Düffel, Artur Becker und Dariusz Muszer (Polen) sowie viele Wuppertaler Autoren.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen unter: http://www.wuppertal.de/microsite/literatur-biennale/

 

Sonntag, 3. Juni, 18.00 Uhr

Teo Otto Theater - Konrad-Adenauer-Straße 31 -33  - 42853 Remscheid

German Song

Neue Sinn-Funken aus alten Versen

Literarische Multimedia-Show für alle Sinne. 

Weiterlesen: Sonntag, 3. Juni, 18.00 Uhr
 

Sonntag, 25. März - 03. Juni 2012

Otto Pankok - Auf die Wahrheit losgehen    

Das Kunstmuseum Solingen dankt der Tochter des Künstlers, Eva Pankok, und dem Otto Pankok – Museum in Hünxe für die großzügigen Leihgaben. Dank gilt auch dem Dokumentations- und Kulturzentrum der Deutschen Sinti und Roma für den Katalog zur Ausstellung, der im Museumsshop erhältlich ist.

Hier finden Sie den Flyer zur Ausstellung.

 

Jenseits von Shanghai – ein Termin am 1. Juni

1997 veranstaltete die Else Lasker-Schüler-Gesellschaft mit chinesischen Dichter-Dissidenten und Juden, die im Ghetto Schanghai geboren waren, ihr 5. Forum unter dem Titel „Flucht in die Freiheit“. Am 1. Juni liest Stefan Schomann in Wuppertal aus seinem Buch „Letzte Zuflucht Schanghai“.

Flyer zum Download.

 

Freitag, 11.5.2012, 19.30 Uhr

Mir träumte meine Mutter wieder

Autorinnen und Autoren sprechen in Gedichten und Erzählungen über ihre Mütter

Kaum etwas im Leben ist so prägend wie unsere Beziehung zur Mutter. Wie immer diese war bzw. ist, gleichgültig lässt sie uns selten. Nada Pomper (Lyrikerin) und Renée Rauchalles (Herausgeberin, Auto- rin, Schauspielerin) werden sowohl das eigene innere Mutterbild als auch das ausgewählter Dichterinnen und Dichter der Gegenwart und Vergangenheit literarisch vortragen und anhand biografischer Texte beleuchten. Am Klavier begleitet Christian Merter den Abend.

 

Freitag, 11.5.2012, 19.30 Uhr, Pfarrsaal Sankt Lukas, Aubingerstraße 63, 81243 München, S6, S8 bis Westkreuz

Download: Den Flyer zum Download finden sie hier.

 

Freitag, 11. Mai, 19.30 Uhr

Aloisiuskolleg Bad Godesberg, Elisabethstraße 18 53177 Bonn 

Prof. Dr. Norbert Oellers, Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe der Werke und Briefe von Else Lasker-Schüler, wird über die Dichterin sprechen und Texte vorstellen.

Dazu gibt es ein entsprechendes musikalisches Programm mit Werken von Prokofiev, Ouvertüre zu jüdischen Themen und ein Konzert für Saxophon und Streicher von Glasunow.

Veranstalter ist die Parkbuchhandlung in Bad Godesberg

 

KONZERT ZUM 80. GEDENKTAG DER BÜCHERVERBRENNUNGEN 1933

Mit den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 begann die Barbarei der Nationalsozialisten. Dabei dürften vermutlich auch Werke von Else Lasker-Schüler vernichtet worden sein. Gesichert ist, dass im Gebiet des heutigen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen die ersten Bücherverbrennungen bereits am 1. April 1933 stattfanden. Und zwar in Else Lasker-Schülers Geburtsstadt Wuppertal. Sechs Wochen vor der reichsweiten Aktion in vorauseilendem Gehorsam. In Berlin war Erich Kästner als einziger Autor Augenzeuge beim Verbrennen seiner Bücher.

Unser Mitglied Ulrich Schütte plant bereits jetzt zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennungen Konzerte mit Vertonungen von Erich Kästners „13 Monate" – siehe LINK. Interessenten wenden sich bitte per Mail an die Kanzlei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Den Flyer zum Download finden Sie hier.

 

Nächste Vortragsveranstaltung der "Georg-Meistermann-Gesellschaft

Kritisches Forum für Kunst, Kultur und Fragen der Zeit" informieren:

„Die Freiheit muss gegen den virulenten Geist des Nationalsozialismus verteidigt werden"

Georg Meistermanns künstlerisches, christliches und gesellschaftspolitisches Vermächtnis für Wittlich

 

Lichtbildervortrag von Dr. Justinus Maria Calleen zum Abschluss der ersten Vortragsreihe der Georg-Meistermann-Gesellschaft am Sonntag, den 29. April 2012, 11.00 Uhr, im „Casino Wittlich"

 

Ausführliche und aktuelle Informationen zur "Georg-Meistermann-Gesellschaft" finden Sie unter: http://www.meistermann-gesellschaft.de/

 

Über eine Veröffentlichung sowie über das Kommen unserer Gäste und das Wiedersehen mit unseren Mitgliedern freuen wir uns sehr.

 

Download: Pressemitteilung

 

Charlotte Salomon: LEBEN? ODER THEATER?

Eine Lesung mit Musik und Projektionen nach Texten und Bildern von Charlotte Salomon

Für Berlin und Umgebung: Die ELS-Gesellschaft ist Partner des Künstlerkollektivs ARTCORE, das am Dienstag, d. 24. April 2012, um 19 Uhr das Live-Hörspiel mit Musik, Texten und Bildern von Charlotte Salomon in der NRW-Vertretung aufführt: "Leben? Oder Theater?"

(Botschaft des Westens, Hiroshimastr. 12, Berlin-Tiergarten).

Hier finden Sie das Plakat zur Veranstaltung.

 

Einladung zu einer außerordentlichen Hauptversammlung

Aus formalen Gründen war die Wahl des Vorstands auf der Jahreshauptversammlung am 9. März d. J. ungültig. Ordnungsgemäß abgewickelt wurden Jahres-, Kassen und Kassenprüferbericht und die entsprechenden Entlastungen. Der bisherige Vorstand amtiert noch. Hiermit laden wir fristgerecht ein zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am Sonntag, d. 22. April, 18.00 h in die Citykirche Elberfeld, Wuppertal, Kirchplatz 2.

TO 1: Aufführung "Vier Letzte Else-Lieder" f. Frauenstimme u. Streichorchester sowie „Die Abenteuer des Sebastian der Fuchs" von/mit George Dreyfus und dem Wuppertaler Kammerorchester. Dr. Albrecht Dümling stellt dabei sein Buch „Die verschwundenen Musiker- Jüdische Flüchtlinge in Australien" vor – siehe oben „Die ELSG lädt ein..."

Im Anschluss, damit Zeit für Kandidatenvorstellung und Aussprachen bleibt:

TO 2: NEUWAHL des Vorstands

Das Programm als Download finden Sie hier.

 

Die verschwundenen Musiker

Konzert und Buchpräsentation

George Dreyfus, Komponist: „Vier Letzte Else-Lieder" für Frauenstimmen und Streichorchester.

SOLISTEN: Silvia Huhmann, Carina Sohn, Kristina Strack, Andrea Wingen – GesangGerd Dowedeit-Bellinghausen – Oboe / Englisch Horn

 

„Die Abenteuer des Sebastian der Fuchs" - dirigiert und vorgetragen von George Dreyfus.

Wuppertaler Kammerorchester, Leitung: Johanna Watzke

Dr. Albrecht Dümling, Autor: „Die verschwundenen Musiker. Jüdische Flüchtlinge in Australien"

 

Zeit: Sonntag, 22. April 2012, 18.00 h

Ort: Evangelische Citykirche Wuppertal-Elberfeld Kirchplatz 2

Eintritt: € 13,00; ermäßigt € 10,00

 

Hier finden Sie den Flyer zur Veranstaltung.

 

Samstag, 17. März - 28.Mai 2012

AUSSTELLUNG im Kunstmuseum Mülheim - Ruhr, Synagogenplatz 1

„Jagd auf die Moderne. Verbotene Kunst im Dritten Reich“. 

Die sehenswerte Ausstellung, die zuvor in Krakau, Polen, gezeigt wurde, präsentiert auch Originalzeichnungen von Else Lasker-Schüler aus dem Besitz der ELS-Gesellschaft.

 

Dienstag, 27. März, 10:30 Uhr

VHS Wuppertal-Elberfeld, Auer Schulstraße

„Das Leben der Else Lasker-Schüler“ - Vortrag von Hajo Jahn

 

(Änderungen vorbehalten)

 

23. – 25. März Amsterdam

Quo vadis, Exilforschung? Stand und Perspektiven. Die Herausforderung der „Globalisierung“ – Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung e.V. in Zusammenarbeit mit dem Internationaal Instituut voor Sociale Geschiednis: Quo vadis, Exile Studies? Status and Perspectives. The Challenge of „Globalization“ – Conference of the Gesellschaft für Exilforschung e.V. in cooperation with the International Institute of Social History, Amsterdam, 23rd – 25th March 2012.

 

Sonntag, 11. März, 11:00 Uhr

Sprockhövel (EN-Kreis) Sparkasse Hauptstraße 68

„Wacht auf – wir müssen gehen“

Eine Matinee über Frauen im Exil. Mit Ulrike Müller, Text, und Roswitha Dasch (Rezitation und Musik).

 

Donnerstag, 1. März

„dreams and nitghtmears. Bilder aus der Sammlung des Zentrums für verfolgte Künste“, Solingen, im Museum Montanelli, Prag.

In dieser Ausstellung werden auch   Originalzeichnungen von Else Lasker-Schüler gezeigt, die sich im Besitz der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft befinden.

 

Mittwoch, 29. Februar, 19:30 Uhr

Augustinum, Stiftsbogen 74, 81375 München, U6 bis Haderner Stern

Kartenvorbestellung bei Stadtbibliothek: Tel. 1893799-24.
Renée Rauchalles (Autorin, Herausgeberin, Schauspielerin) liest aus ihrer Anthologie Mir träumte meine Mutter wieder”- Autorinnen und Autoren über ihre Mütter.
Mutterbeziehung ist für alle fundamental, ob wegweisend oder fatal, oft hat sie einen prägenden Einfluss auf das Leben des Kindes. Anhand ausgewählter Gedichte und Prosa einstiger und heutiger Dichterinnen und Dichter sowie biografischer Texte wird spürbar, welche Freude oder welcher Schatten sie für uns sein kann und wie vielschichtig und spannend das Mutter-Kind-Thema ist.
Bruno Stein begleitet an der Harfe.

 

Dienstag, 28. Februar, 19:30 Uhr

klang:BILDER :: Die blauen Reiterinnen

Diavortrag von Dr. Donatella Chiancone-Schneider

Lesung von Ute Remus aus den Briefen, Gedichten und Tagebüchern von Gabriele Münter, Marianne Werefkin und Else Lasker-Schüler

Die Buchhandlung Karola Brockmann, Uhlstraße 82, 50321 Brühl

Vorverkauf: 5,- €, Abendkasse: 7,- €,  Mitglieder Brühler Kunstverein: 4,- €

 

Künstlerinnen im Blauen Reiter spielen eine für ihre Zeit herausragende Rolle – als Kolleginnen, Förderinnen, Freundinnen und nicht zuletzt als Bildmotiv. Donatella Chiancone-Schneider zeigt anhand exemplarischer Bilder von Gabriele Münter, Marianne Werefkin u.a. einige Aspekte der Beziehung zwischen Frauen und der Künstlergruppe auf. Die Dichterin Else Lasker-Schüler führte zwischen 1912 und 1916 einen gemalten Brief- und Kartenwechsel mit Franz Marc, der in die Kunstgeschichte einging. Ute Remus gibt einen Einblick in die Korrespondenz und liest aus Briefen und Tagebüchern der Künstlerinnen im Blauen Reiter.

 

Montag, 27. Februar, 19:30 Uhr

Steinwerk St. Katharinen, An der Katharinenkirche 8, Osnabrück

„Die Verscheuchte - Heimat und Fremde“. Vortrag über Else Lasker-Schüler: Hajo Jahn.

 

Sonntag, 26. Februar, 11:00 Uhr

Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen, Wuppertaler Str. 160

„Das vergessene Erbe.

Brauchen wir ein Zentrum für verfolgte Künste?

Eine unerledigte Aufgabe der deutschen Kulturpolitik"

Diskussionsveranstaltung mit:

  • Fritz Pleitgen – Ex-ARD-Korrespondent in der Sowjetunion und der DDR
  • Dr. Volker Canaris – Theaterhistoriker, ehemal. Intendant Schauspiel Düsseldorf
  • Prof. Dr. Klaus W. Niemöller – Musikhistoriker
  • Dogan Akhanli –deutsch-türkischer Schriftsteller
  • Dr.Justinus Maria Calleen – Kunsthistoriker/Historiker, Enkel und Nachlassverwalter von Prof. Georg Meistermann.
  • Siegmund Ehrmann, MdB, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag
  • Doğan Akhanlı – deutsch-türkischer Schriftsteller

Plädoyers:

  • Dr. Rolf Jessewitsch: Geschichte schlüssig darstellen. Erste Sammlung
  • Dipl. Soz.-Wiss. Ulrike Müller: Exil ins Zentrum und ins Internet
  • Peter Finkelgruen, Vorstandsmitglied „Exil-P.E.N.": Gegen das Vergessen
Begrüßung:
  • Norbert Feith, CDU, Oberbürgermeister der Stadt Solingen

Moderation:

Hajo Jahn

 

Die Veranstaltung ist öffentlich, Änderungen vorbehalten.

PDF zum Download finden sie hier.

 

Sonntag, 26. Februar, 11:00 Uhr

Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen, Wuppertaler Str. 160

„Das vergessene Erbe.

Brauchen wir ein Zentrum für verfolgte Künste?

Eine unerledigte Aufgabe der deutschen Kulturpolitik"

Diskussionsveranstaltung mit:

  • Fritz Pleitgen – Ex-ARD-Korrespondent in der Sowjetunion und der DDR
  • Dr. Volker Canaris – Theaterhistoriker, ehemal. Intendant Schauspiel Düsseldorf
  • Prof. Dr. Klaus W. Niemöller – Musikhistoriker
  • Dogan Akhanli –deutsch-türkischer Schriftsteller
  • Dr.Justinus Maria Calleen – Kunsthistoriker/Historiker, Enkel und Nachlassverwalter von Prof. Georg Meistermann.
  • Siegmund Ehrmann, MdB, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag
  • Doğan Akhanlı – deutsch-türkischer Schriftsteller

Plädoyers:

  • Dr. Rolf Jessewitsch: Geschichte schlüssig darstellen. Erste Sammlung
  • Dipl. Soz.-Wiss. Ulrike Müller: Exil ins Zentrum und ins Internet
  • Peter Finkelgruen, Vorstandsmitglied „Exil-P.E.N.": Gegen das Vergessen
Begrüßung:
  • Norbert Feith, CDU, Oberbürgermeister der Stadt Solingen

Moderation:

Hajo Jahn

 

Die Veranstaltung ist öffentlich, Änderungen vorbehalten.

PDF zum Download finden sie hier.

 

Donnerstag, 23. Februar 2012, 19.30 Uhr

Kulturgut Haus Nottbeck 

Museum für Westfälische Literatur 

Landrat-Predeick-Allee 1 

59302 Oelde-Stromberg 

 

Peter Hille und ELS

Die Bielefelder Schauspielerin Therese Berger und ihr Kollege Peter Schütze stellen in einer Lesung das Peter-Hille-Buch der Dichterin Else Lasker-Schüler vor.

PDF zum Download finden sie hier.

Weiterlesen: Donnerstag, 23. Februar 2012, 19.30 Uhr
 

Montag, 13. Februar, 19:30 Uhr

Buchhandlung AVICENNA, Amalienstraße 91, 80799 München

Renée Rauchalles (Autorin, Herausgeberin, Schauspielerin) liest aus ihrer Anthologie „Mir träumte meine Mutter wieder” - Autorinnen und Autoren über ihre Mütter.
Unser inneres Mutterbild ist oft prägend für unser ganzes Leben. Renée Rauchalles zeigt anhand ausgewählter Gedichte und Prosa von Dichterinnen und Dichtern der Gegenwart und Vergangenheit auf, ob es ihnen Freude oder Schatten war bzw. ist. Biografische Texte geben weiteren Einblick

 

Samstag, 11. Februar – 18. März 2012

Ausstellung im Zentrum für verfolgte Künste, Solingen, Wuppertaler Str. 160 – „Gravitation Zero“

 

Gravitation Zero – Tribut für Pina Bausch

Solingen/ Mit der Ausstellung „Himmel und Hölle“ (Sammlung Serke im Besitz der Else Lasker-Schüler-Stiftung Verbrannte und verbannte Dichter – für ein Zentrum der verfolgten Künste“ ) wurde im Jahr 2008 im Kunstmuseum Solingen das Museum der verfolgten Künste etabliert. Das Museum befasst sich seitdem intensiv mit Lebensschicksalen von Künstlern, mit ihrer Verfolgung und der Unterdrückung ihrer Werke.

Weiterlesen: Samstag, 11. Februar – 18. März 2012
 

Donnerstag, 9. Februar, 19:30 Uhr

Buchhandlung “Lese & Lebe”, Waldfriedhofstraße 78, 81377 München

Renée Rauchalles (Autorin, Herausgeberin, Schauspielerin) liest zusammen mit Ursula Haas (Schriftstellerin) aus ihrer Anthologie Mir träumte meine Mutter wieder” - Autorinnen und Autoren über ihre Mütter.
Kaum etwas im Leben ist so prägend wie unsere Beziehung zur Mutter. Wie immer diese war bzw. ist, gleichgültig lässt sie uns selten. Ursula Haas und Renée Rauchalles werden sowohl das eigene innere Mutterbild als auch das ausgewählter Dichterinnen und Dichter der Gegenwart und Vergangenheit literarisch vortragen und anhand biografischer Texte beleuchten.

 

Donnerstag, 9. Februar, 19:30 Uhr

Zentrum für verfolgte Künste, Solingen, Wuppertaler Str. 160, Cabaret im Angesicht des Todes

Dass die in den Konzentrationslagern eingesperrten Künstler auch unter widrigsten Umständen ihrer Passionfrönten, ist insbesondere durch Theresienstadt überliefert. Dort wurden sogar das Requiem von Verdi, Die verkaufte Braut von Smetana und Carmen von Bizet aufgeführt. Auch Kurt Gerron, der den Propagandafilm „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt" zu drehen gezwungen war, gab dort im Kaffeehaus Kabarett-Vorstellungen. Er war aus dem niederländischen Durchgangslager Westerbork nach Terezin deportiert worden. – In Westerbork war von Max Ehrlich ein professionelles Kabarett gegründet worden, das zwischen Juli 1943 und Juni 1944 insgesamt sechs Programme realisierte, an denen neben Kurt Gerron u.a. Camilla Spira und Willy Rosen teilnahmen. Da es sich bei den Mitgliedern der "Bühne Lager Westerbork" mit Ausnahme einiger Niederländer um emigrierte deutsche und österreichische Juden handelte, die in ihren Heimatländern verfemt und verfolgt wurden, ist das „Zentrum“ sicher der geeignete Ort für diesen ca. einstündigen Vortrag mit Bildern und Musik von Hans Joachim Schneider.

 

Montag, 6. Februar, 20:00 Uhr

Theater Hamakom, Wien

„ELse Lasker-Schüler – Poetin der Zeichenfeder“

Vortrag von Hajo Jahn

 

Donnerstag, 26. Januar, 19:30 Uhr

Ev. Kirche Volberg-Rösrath

Matthias Buth stellt in der Reihe „Poetisches Nachtgebet“ seinen neuen Lyrikband „Weltummundung" vor.

 

Dienstag, 24. Januar, 20:00 Uhr

Theater Hamakom, Wien

„IchundIch“, das wohl wichtigste und politischste Theaterstück von Else Lasker-Schüler, erlebt seine österreichische Erstaufführung. Möglicherweise ausgelöst durch unsere Partnerschaftsanfrage. Jetzt ist es Prolog des XVIII. ELS-Forums. Regisseur Michael Gruber ist eine „sichere Bank“ für den Erfolg, denn er inszenierte am 10. November 1979 die viel gelobte Uraufführung im Schauspielhaus Düsseldorf.

 

EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Freitag, 9.März, 19:00 Uhr Zentrum für verfolgte Künste, Solingen

Den Flyer zum Download finden Sie hier.

 

Margot Kleinberger

Lesung

Margot Kleinberger

im Kunstmuseum Solingen

Donnerstag, 10.05.2012, 19:30 Uhr 

Eintritt: EUR 6,-

 

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

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