Pleitgen fordert Zentrum für verfolgte Künste

nw-news.de 27.02.2012
 
Solingen (dpa). Intellektuelle, Wissenschaftler und Künstler haben die Gründung eines Zentrums für verfolgte Künste in Deutschland gefordert. "Wir alle brauchen ein Zentrum für verfolgte Künste, basierend auf der Geschichte und von Betroffenen mitgestaltet, sagte Peter Finkelgruen, Vorstandsmitglied des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland (Exil-PEN).

 

Die Gedenkstätte solle alle Facetten des Exils wie Literatur, Kunst, Musik, Film, Theater umfassen. "Wir brauchen ein Zentrum, das nicht rückwärtsgewandt ist, sondern in die Zukunft arbeitet", betonte der ehemalige ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen. "Dass es aber nicht vorankommt, hat damit zu tun, dass es eine Mehrheit nicht will." Die Gegner säßen auch in der Politik.

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