Finissage erschossener Fotografin gewidmet

Das Böse in der Literatur war der Obertitel der Abschlussveranstaltung des XX. Else Lasker-Schüler-Forums. Erinnert hat die Else Lasker-Schüler-Gesellschaft mit ihrem Partner Kunstmuseum Solingen an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und die Hoch-Zeit des Expressionismus mit Else Lasker-Schüler als der Dichterin der Moderne. Die Brücke zur Gegenwart war die Ausstellung der Fotografin Ursula Meissner, kuratiert von Justinus Maria Calleen, dem Enkel des von den Nazis verfolgten Malers Georg Meistermann. Dr. Calleen führte durch die Fotoausstellung Die Natur des Bösen, die am 17. Mai ihre Finissage erlebte. Sie war gewidmet der Meissner-Kollegin Anja Niedringhaus, die im April in Afghanistan von einem Polizisten erschossen wurde. Angeblich aus Rache für einen Drohnenangriff der Amerikaner auf sein Dorf. Für die Amerikaner sind die Taliban die Bösen - für die Taliban sind es die Amerikaner. Mitwirkende der Veranstaltung "Das Böse in der Literatur" waren Renan Demirkan, Rezitation, Werner Dickel, Viola, Susanne Müller-Hornbach, Cello und Alexander Puliaev, Cembalo. Konzeption: Gerold Theobalt.

 

  • 01- Finissage
  • 02-Finissage
  • 03-Finissage
  • 04-Finissage
  • 05-Finissage
  • 06-Museumsleiter Dr Rolf Jessewitsch begruesste die Besucher die relativ zahlreich erschienen waren trotz des Fussballpokal-Finalspiels Dortmund gegen Muenchen
  • 07-Hajo Jahn Vorsitzender der ELS-Gesellschaft bei der Einfuehrung in Texte und Musik
  • 08-Finissage
  • 09-Finissage
  • 10-Finissage
  • 11-Finissage
  • 12-Finissage

© jovofoto - r-mediabase

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