Jüdische Zigeunerin - Heimatlos im Steinbruch der Wörter

Ein Porträt der Dichterin Rose Ausländer

Szenische Lesung - Programm von Katharina Reich mit Barbara Mergenthaler und Gudrun Remane

 

Zeit: Donnerstag. 25. September 2014, 19.00 Uhr

Ort: Naba's Café ("Integrationscafé), Alte Feuerwache, Gathe 6

       

Rose Ausländer    

„Warum schreibe ich? Vielleicht weil ich in Czernowitz zur Welt kam, weil die Welt in Czernowitz zu mir kam. Jene besondere Landschaft. Die besonderen Menschen. Märchen und Mythen lagen in der Luft. Man atmete sie ein. Warum ich schreibe? Weil Wörter mir diktieren: schreib uns."  

Barbara Mergenthaler und Gudrun Remane vom „Wortkino“ in Stuttgart blättern das Leben von Rose Ausländer auf und verbinden es mit den Gedichten der Poetin. Der eindringliche Vortrag fasziniert und bleibt nachhaltig im Gedächtnis. Dies macht Lust darauf, das Leben und das Werk der Dichterin näher kennen zu lernen und dabei „seine“ Gedichte zu finden.  

Rose Ausländer, eine "Schwester im Geiste von Else Lasker-Schüler"geboren am 11. Mai 1901 in Czernowitz, Österreich-Ungarn; gestorben am  3. Januar 1988 in Düsseldorf; geborene Rosalie Beatrice Scherzer,  war eine aus der Bukowina stammende deutsch- und englischsprachige Lyrikerin. Sie lebte in Österreich-Ungarn, Rumänien, den USA und Deutschland.

Nach der Aufführung am 25. September besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Helmut Braun, dem Gründer der Rose Ausländer-Gesellschaft.

                                             

Kooperationspartner der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft:

Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V. (die den Veranstaltungsraum stellt),

Rose Ausländer-Gesellschaft e.V. und Rose Ausländer-Stiftung, Köln.

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